In fast gänzlicher Dunkelheit bewegt sich träge ein Fluss dahin. Kleine helle Schaumkronen durchbrechen die düstere Fläche.
Blickt man länger auf dieses gleichförmig dahinfließende Nass, scheinen sich die weißen Flecke in eine dreidimensionale Räumlichkeit aufzulösen und entwickeln eine ungeahnte Tiefe und Poesie, die mit dem realen Zustand des Gewässers Nichts mehr gemein hat.
„Für Irmer spielt die geografische Lage keine entscheidende Rolle. Es ist eine besondere Bildstimmung, die sie sucht – nicht die kühle Distanz des Dokumentarfilms, nicht die Geschwätzigkeit des Erzählkinos, sondern eine stille Poesie. «